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Goldhuf für gesunde Hufe deines Pferdes
- Bei Strahlfäule & Mauke,
- hoch konzentriert & tiefenwirksam & traditionelles beliebtes Mittel
- Bindet Feuchtigkeit und nimmt Bakterien den Nährboden
- Dringt tief in Furchen und Risse ein, um verfaulte Stellen zu erreichen
- Bestens geeignet bei Haltung im Offenstall, auf Koppeln,
- Fördert das Nachwachsen von gesundem Hufgewebe
- Made in Germany – von Reitern für Reiter
Inhaltsstoffe
Kupfersulfat Pentahydrat, Beta-Hydroxysäure (Natriumsalicylat), Kamille
Kupfer aus Kupfersulfat ist ein traditionell bewährter Wirkstoff zur Bekämpfung von Bakterien und Pilzen – besonders bei Strahlfäule. Es wirkt stark, aber gezielt. Wir setzen es in sicherer Dosierung ein.
Natriumsalicylat ist das wasserlösliche Salz der Salicylsäure – es wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und leicht hornhautlösend. In Pflegeprodukten wird es oft bei Hautirritationen oder zur Unterstützung bei Strahlproblemen eingesetzt.
Wirkungsweise der Inhaltsstoffe
Unsere Rezeptur mit Kupfersulfat, Salicylsäure und Kamille bekämpft Strahlfäule, Mauke und andere mikrobiell bedingte Huf- und Hautprobleme gezielt und effektiv.
Kupfersulfat wirkt stark antibakteriell und fungizid. Es trocknet feuchte, faulende Stellen aus und schafft so ein gesundes, regenerationsförderndes Milieu. Salicylsäure löst sanft verhornte Zellschichten ab und hemmt Entzündungen, was die Heilung beschleunigt. Kamille beruhigt gereizte Haut, wirkt antibakteriell und unterstützt die Geweberegeneration durch natürliche Wirkstoffe wie Bisabolol und Chamazulen.
Die Kombination sorgt für gründliche Reinigung, Entzündungshemmung und langanhaltenden Schutz – für gesunde, widerstandsfähige Hufe und Fesselbereiche.
Sicherheitshinweise
Gefahrenhinweise:
Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Verursacht schwere Augenreizung.
Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Sicherheitshinweise:
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Lesen Sie sämtliche Anweisungen aufmerksam und befolgen Sie diese. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Entsorgung von Inhalt / Behälter gemäß örtlichen/nationalen Vorschriften durchführen. Bei Kontakt mit Augen: Einige Minuten behutsam mit Wasser ausspülen, ggf. vorhandene Kontaktlinsen entfernen. Bei Haut/ Augenreizung ärztlichen Rat hinzuziehen. Gefahrenbestimmende Komponente zur Etikettierung: Glutardialdehyd UFI: T300-P0H0-1001-GYYX
Notrufnummer +49 30 30686700 (Giftnotruf der Charité - Universitätsmedizin Berlin)
Haltbarkeit
Ungeöffnet: 2 Jahre
Geöffnet: 6 Monate
Sicherheitsdatenblatt
PDF zum Download
Auswirkungen auf Böden + Umwelt
Ist das schädlich für die Umwelt, wenn mein Pferd damit über die Koppel läuft?
Nein. Die aufgetragene Menge ist sehr gering (wenige Milliliter), vergleichbar mit einem Bruchteil der Kupfermenge, die im ökologischen Weinbau zulässig ist. Es erfolgt keine flächige Ausbringung.
Wie wird das Kupfersulfat abgebaut?
Kupfer an sich wird nicht abgebaut, sondern bleibt im Boden gebunden – die Menge aus dieser Anwendung ist aber so gering, dass keine schädliche Wirkung entsteht.
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Sektion Landwirtschaft am Goetheanum (2020)Copper in Viticulture: Effective Fungicide or Problematic Contaminant?→ Meta-Studie: Erst Mengen von >50 kg/ha führen zu relevanten Umweltbelastungen.https://www.sektion-landwirtschaft.org/en/forschung/studienberichte/sv/copper-in-viticulture-effective-fungicide-or-problematic-contaminant/Thesis ETH Zürich / AgroscopeLangzeitwirkungen von Kupfer im Rebbauboden→ Kupfer akkumuliert im Oberboden, bleibt aber fixiert; nur geringe Mobilität ins Grundwasser.[Direktlink auf Anfrage, da projektbezogen – ETH-Bibliothek]
An overview of the copper situation and usage in viticulture“ (ResearchGate, ~12 Jahre alt)Umfassender Überblick zur Kupferakkumulation im Boden, ökotoxischen Schwellenwerten (60–90 mg Cu/kg Boden), Verwendung im Bio-Anbau (6–8 kg Cu/ha) und Notwendigkeit alternativer Strategien
https://www.researchgate.net/publication/267032902_An_overview_of_the_copper_situation_and_usage_in_viticulture